Wie in eine
Als Abschluss haben Annika und Christian eine Linie für mich zum Klatschen gelegt - und ich habe es geschafft!
Tia, und wie das Leben so spielt, hat mich dann die Batterie des Fotos im Stich gelassen und ich konnte keine Bilder mehr machen - leider!
Aufregend und interessant war es natürlich trotzdem: Simon hat uns gezeigt, dass Dreiklangstürme viel einfacher zu bauen sind, als die wolkenkratzerähnlichen Gebilde aus Bauklötzen, die im Nu von der Gruppe gestapelt wurden. Auch an der Tafel als bunte Notendreiklänge dargestellt, war das dann kein Hexenwerk mehr. Charlotte hat die Töne der 2. Oktave vorgestellt, bei denen u.a. die Notenhälse plötzlich links und nach unten notiert werden müssen, damit sie nicht zu weit aus dem Notensystem herausragen. Lilli demonstrierte die F-Dur-Tonleiter am Klavier und erklärte, wo wir den neuen Ton b auf den Tasten und im Notenbild finden können. Das wurde natürlich sofort mit dem (zufällig) richtigen Fingersatz am Klavier ausprobiert. Mit Hilfe des Xylophons verdeutlichte Annika das Quint-Intervall. Intervall bedeutet Abstand und Quint steht für Fünf. Also fingen alle auf ihrem Xylophon, Metallophon, Glockenspiel oder Orgelpedal an auf 5 zu zählen und fanden dann immer neue Quintabstände. Jetzt kann jedes Kind selbst herausfinden, welche Tonleiter als nächste dran kommt. Denn diese Quintabstandstöne sind jeweils die Anfangstöne der durch den Quintenzirkel festgelegten nächsten Tonleiter. Vor allem die Jungs bekamen jetzt das typische spitzbubige Lächeln, da sie nun für die kommenden Klavierstunden vorbereitet sind....
Das Gehör wollte Christian mit einer Dur/Moll-Hörübung schärfen, aber leider war unsere Zeit abgelaufen.
Jetzt war's aber auch gut! Die müden Gesichter wurden blitzschnell wieder wach, als sich jeder einen der schon seit längerem vorbereiteten Lollis abgreifen durfte. Bepackt mit bemaltem Notenpapier, Notenfäden, Töne im Kopf und Lolli im Mund verabschiedeten sich die Kinder.
Der nächste Musiksalat wird sicher bald stattfinden!