12. Juni 2012

Glückliche Aufführung "Tuishi Pamoja"

Am 9. Juni 2012 um 16 Uhr war es soweit! Nach vielen Probenwochen konnten wir gut gelaunt unser Musical präsentieren. Alle waren gesund und munter dabei, sangen und tanzten fröhlich zu den afrikanischen Melodien. Unser Publikum dankte mit herzlichem Zwischenapplaus und zeigte uns, dass die Pointen der Dialoge ankamen.

Morgen treffen wir uns zum tradionellen Eis essen, das wir wieder aus den Spenden finanzieren dürfen.

In der darauffolgenden Woche starten wir mit dem neuen Thema "Ein Haus voller Musik" - Wir versuchen uns als Instrumentalensemble und lernen die verschiedensten Instrumente kennen und spielen.

1. Oktober 2011

Mäuse, Giraffen und Zebras

Nach den Sommerferien haben wir begonnen, die Geschichte von Raffi, einer Giraffe und Zea, eines Zebras, zu erarbeiten. Werte wie Freundschaft, Toleranz und Vorurteile überwinden werden durch die Lieder kindgerecht vermittelt. Zunächst planen wir dazu eine Mitgestaltung in einem Gottesdienst und überlegen, ob wir im kommenden Jahr das ganz Musical zur Aufführung bringen werden. Da in einer Herde Große und Kleine zusammen leben, musizieren auch hier die Mäusechöre gemeinsam und sogar die ganz Kleinen aus der Mäuseschule erleben die Abenteuer von Raffi und Zea mit.



28. März 2011

Ostern in der Mäuseschule

"Jetzt kommt die Osterzeit" und "Wenn es Frühling wird im Hasenland" singen und tanzen die Mäuse ausgelassen im Mäusekeller, so dass bei den inzwischen eingetroffenen Frühlingstemperaturen durch die geöffneten Fenster eine ansteckend gute Stimmung auf die Straße und um die Mäuseschule weht!

Am 7. Mai um 16.00 Uhr ist es dann soweit: wir führen die Osterhasengeschichte

"ICH BIN STARK" von Rolf Zuckowski

in der kath. Kirche in Billigheim auf.

Bis dahin wird außerdem ein dickes Osterhasenbuch mit vielen Osterbildern angelegt. Das Gemälde (gemalt von einer Mäusemutter) vom verstorbenen Großvater hängt im Zentrum des Mäusekellers an der Wand und begleitet uns in den kommenden Wochen. Denn um ihn geht es in der Geschichte und um den kleinen Murzel, der den Großvater so sehr vermisst, dass er davon krank geworden ist. Nun versucht die ganze Familie mit Spässen, Liedern, Tänzen und natürlich Erzählungen der Großmutter mit Hilfe des Osterhasenbuches den kranken Murzel wieder aufzuheitern.....

Am Ende der Geschichte, wenn alle Ostereier versteckt sind, singen alle gemeinsam:
"FROHE OSTERN!"

22. November 2010

Rückblick - Erster Vorspielabend der Klaviermäuse

Stolz und aufgeregt zugleich präsentierte sich Anfang November die junge Schar der Klavierschule. Für einige war es das erste mal, dass sie vor anderen Eltern ihre einstudierten Stücke vortragen konnten. Die Nervosität war jedoch bei den älteren Schülern und denjenigen, die das Gefühl, auf der "Bühne" zu stehen, schon kannten, ebenso groß.

Für das neue Jahr haben wir nun das Projekt "Vierhändiges Klavierspiel" gestartet. Da ist eine sehr wichtige Erfahrung für junge Klavierspieler, die gewöhnlich nur alleine musizieren. Hier erarbeiten wir die Stücke in der Einzelstunde, treffen uns dann zum Musiksalat, um mit jeweils anderen Kandidaten zu proben und werden dann entscheiden, wer mit wem welches Stück am liebsten vorspielen möchte.

3. Oktober 2010

Erntedankgottesdienst am 3. Oktober 2010

Ein freudiges Durcheinander herrschte am Sonntagvormittag in der Simultankirche in Rohrbach auf der Empore. Die Kinder vom Mäusechor trafen nach und nach ein und begaben sich sogleich an ihren Platz, an dem sie am vergangenen Mittwoch in der Probe gesungen haben. Die jugendlichen Klavierschüler kamen mit ihren Noten und Notizen für die Registrierungen ihrer Stücke, die sie im Gottesdienst auf der Orgel spielten. Außerdem konnten die Jugendlichen zeigen, dass sie auch gut singen können, indem sie als Schola den Kyrie-Ruf vortrugen. Solistisch wurde zur Kommunion ein
"Ave Maria" von Beyoncé dargeboten.

Die Pastoralreferentin Frau Berger-von-Kannen bedankte sich bei der ganzen musikalischen Schar für die passende Gestaltung dieser Feierstunde.
An diesem Tag sind alle mit guten Erfahrungen und Eindrücken nach Hause gegangen. Eine Gottesdienstbesucherin hob besonders hervor, wie diszipliniert die Mäuse waren und stets einsatzbereit und aufmerksam ihre Lieder gesungen haben. Spannend war es auch, den Großen beim Orgelspielen und Singen zuzuschauen. Am Ende hatten die Großen für die Mäuse (und natürlich für sich selbst) ein kleines Schoko-Dankeschön fürs Kommen und Mitmachen!

27. September 2010

Herbst im Mäusechor

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Kinder die Natur wahrnehmen. So tun sich manche im kleinen Mäusechor noch schwer, sich zu entscheiden, ob im Frühling die Blätter fallen oder vielleicht doch im Winter?? Aber sie waren sich alle einig, dass es jetzt in diesen Tagen passiert. Und alle haben sie schon gesehen, wie rote, gelbe und braune Blätter vom Wind davon geblasen wurden. Da wurde es höchste Zeit, den Blättertanz zu singen. Beim gleichzeitigen Tanzen gab es Kinder, die schnell wie der Wind ("komm' hol' uns nur geschwind") die anderen einfingen und am Ende lagen alle gemeinsam ("jetzt fallen wir herunter") und breit grinsend am Boden. Wie die verschiedenen Blätter in und um Ingenheim aussehen, zeigt das Foto mit den dazugehörigen Künstlern.



Der Herbst bringt nicht nur die Blätter zum Tanzen, sondern auch die bunten Drachen auf den Stoppelfeldern. Im Mäusekeller wurden am vergangenen Mittwoch viele solcher Drachen gebastelt und mit lustigen Gesichtern und vielen Noten bemalt. Was so ein Drachen alles kann, haben wir im Lied zum Ausdruck gebracht: "Ihr Leute schaut nur her - er zappelt hin und her".







Im Herbst feiert man auch Erntedank! Die Kinder und Mütter der Mäusechöre gestalten zu diesem Thema einen Gottesdienst mit. Am Sonntag, 03.10.10 werden wir um 10.30 Uhr in der Simultankirche in Rohrbach dazu drei geistliche Lieder singen, die wir in den vergangenen Wochen einstudiert und besprochen haben.

13. September 2010

Musiksalat und Eisparty



Gleich nach den Sommerferien haben sich die Klavierschüler zum Musiksalat getroffen, um herauszufinden, wieviel Schubladen wir aus dem "Hinterhirn" öffnen müssen, damit alle Töne, Rhythmen und Fingerfertigkeiten wieder abgerufen werden können.

Außerdem haben wir diesmal das Klavier genauer untersucht, die Verkleidung abmontiert und mit großem Erstaunen festgestellt, dass beim Tastendruck so allerlei passiert, bis der Ton "gehämmert" wird. Und dass das Klavier ein Saiteninstrument ist, war sowieso der Hammer.....

Später beim großen Eisessen wurden noch viel gelacht und die neue "Chefin" der Mäuseschule - die Katze Semolina - hat besonders die älteren Mädels verzückt!

Große Freude bei der Eisparty anläßlich des schönen Gelingens ihres Auftrittes beim "Max und Moritz-Musical" hatten die Kinder des Mäusechores am Mittwoch davor. Das war ein genüsslicher Einstieg ins zweite Mäusechorhalbjahr!

Mäuseschule am Mittwoch und Donnerstag

Mittwochs um kurz vor 10 kommt Leben in den Mäusekeller. Da beginnen die momentan jüngsten Mäuse mit ihren Müttern den musikalischsten Tag der Woche in der Mäuseschule.

Die vier Jungs und zwei Mädchen sind seit März mit ihren Müttern anfangs auf dem Arm oder an der geführten Hand am Tanzen und Singen. Inzwischen beginnen die Ersten der kleinen Schar alleine im Kreis zu tanzen - umrahmt von den rhythmisch klatschenden Müttern.



Wer dann schon seit eineinhalb Jahren dabei ist und fast oder schon vier Jahre alt ist, braucht die Mama nur noch ab und zu in der Mäusestunde.
Besonders bei "Hoppe Reiter" oder beim Mäusekrabbeln zu "Sieben Stiegen" ist der Spaß viel wichtiger als das Singen. Das übernehmen dann gerne die Mamas. Ebenso sind sie gefragt, wenn die Tonleitertöne sortiert werden müssen, die Rhythmuslinie an der Wand abgeklatscht wird oder 5-Ton-Lieder auf dem Xylophon musiziert werden. So bleibt es auch weiterhin spannend für die sechs Mädels und ihre Mütter, aber auch immer wieder gerne gesehene Väter.

9. August 2010

Der Mäusechor präsentiert "Max und Moritz" am 7. August 2010 in Ingenheim

Viele Zuschauer hatten sich in der großen Halle des Weingutes Schaurer versammelt, als am vergangenen Samstag um 16 Uhr für die Kinder des Mäusechores der Vorhang geöffnet wurde.

Hier ist eine Auswahl der Bilder zu sehen in der Reihenfolge der 7 Streiche:

1. Streich - Witwe Bolte und die Hühner













2. Streich - alle Hühner sind kaputt und anschließend aufgegessen









3. Streich - Schneider Böck














4. Streich - Lehrer Lämpel



















5. Streich - Onkel Fritz













6. Streich - Meister Bäcker











Letzter Streich - ab in die Mühle!


















Alle Teilnehmer dürfen sich nach den Sommerferien auf eine Eisparty freuen, die wir durch Spenden anläßlich dieses Nachmittags bestreiten werden!

Mäusechorproben nach den Sommerferien:
1. Klasse (4-6jährige) 15.00 - 16.00 Uhr
2. Klasse (6-8jährige) 16.30 - 17.30 Uhr

31. Juli 2010

Sie sind zurück - Max und Moritz in Ingenheim

Eigentlich verbringen die Mäuse die Sommerferien im Schwimmbad, im Garten oder faulenzen irgendwo im Urlaub herum. Dieses Jahr ist jedoch alles anders:

"Max und Moritz, diese beiden konnte niemand sehr gut leiden!
Passt mal auf, ihr lieben Leut: wir erzählen es Euch heut!"

Am 7. August ab 16.00 Uhr werden Max und Moritz (alias Christian und Michael Konter) im Weingut Schaurer in Ingenheim durch die Halle streifen und die Zuschauer mit ihren Streichen an den Hühnern der Witwe Bolte, dem nähenden Schneider Böck, dem schnarchenden Onkel Fritz, dem strengen Lehrer Lämpel und dem Meister Müller erfreuen!?....

Die Kinder des Mäusechores singen ihre Lieder zu den einzelnen Streichen und tragen die Texte von Wilhelm Busch vor. Die Eltern haben in den vergangenen Wochen gemeinsam die passenden Masken gebastelt und werden an diesem Nachmittag ebenfalls aktiv vor und hinter der Bühne mitwirken.

Der Eintritt ist frei! Anlässlich des "Klingbachfestes" an diesem Wochenende in Ingenheim erwarten die Besucher ein großes Kuchenbuffet und weinfestliche Gastfreundlichkeit aus dem Hause Schaurer!

22. Februar 2010

Erster Musiksalat für Klavierschüler

Am 19. Februar war es soweit: der 1. MUSIKSALAT mit allen Klavierschülern hat stattgefunden. Der erste Teil war wie ein kleines Konzert, bei dem jeder sein aktuelles Stück vorgestellt und vorgetragen hat. Das war sehr aufregend, da man sonst zu Hause meistens für sich selbst spielt und hier plötzlich kritische Zuhörer hatte! Vor allem für die Jüngsten gab es interessante Momente, als die Älteren ihre Stücke vortrugen. Da gab es dynamische Unterschiede zu hören, oder den Einsatz des Pedals zu beobachten, aber auch ganz andere Klänge am elektrischen Piano mit Schlagzeug.... "Wow, das hat sich aber schön angehört", kam dann von der 5jährigen Lilli.

Wie in einem gemischten Salat sollten an diesem Tag alle Kinder mal was gemischt und gemeinsam erleben, da dies sonst im Einzelunterricht nicht praktikabel ist. So haben wir die Trinkpause zum Quatschen genutzt, aber auch ausgiebig mit Hilfe von unterschiedlich aufgeschnittenen Äpfeln Rhythmuslinien geklatscht.

Als Abschluss haben Annika und Christian eine Linie für mich zum Klatschen gelegt - und ich habe es geschafft!





Danach stellte jedes Kind in kleinen Workshops ein neues Thema vor oder veranschaulichte schon Gelerntes mit vorbereiteten Materialien. So machte Marko mit seinen "Notenlängen-Fäden" die Länge der unterschiedlichen Noten sichtbar. Jeder konnte dann seinen eigenen Faden als Ganze Note erlaufen und mit nach Hause nehmen.



Tia, und wie das Leben so spielt, hat mich dann die Batterie des Fotos im Stich gelassen und ich konnte keine Bilder mehr machen - leider!
Aufregend und interessant war es natürlich trotzdem: Simon hat uns gezeigt, dass Dreiklangstürme viel einfacher zu bauen sind, als die wolkenkratzerähnlichen Gebilde aus Bauklötzen, die im Nu von der Gruppe gestapelt wurden. Auch an der Tafel als bunte Notendreiklänge dargestellt, war das dann kein Hexenwerk mehr. Charlotte hat die Töne der 2. Oktave vorgestellt, bei denen u.a. die Notenhälse plötzlich links und nach unten notiert werden müssen, damit sie nicht zu weit aus dem Notensystem herausragen. Lilli demonstrierte die F-Dur-Tonleiter am Klavier und erklärte, wo wir den neuen Ton b auf den Tasten und im Notenbild finden können. Das wurde natürlich sofort mit dem (zufällig) richtigen Fingersatz am Klavier ausprobiert. Mit Hilfe des Xylophons verdeutlichte Annika das Quint-Intervall. Intervall bedeutet Abstand und Quint steht für Fünf. Also fingen alle auf ihrem Xylophon, Metallophon, Glockenspiel oder Orgelpedal an auf 5 zu zählen und fanden dann immer neue Quintabstände. Jetzt kann jedes Kind selbst herausfinden, welche Tonleiter als nächste dran kommt. Denn diese Quintabstandstöne sind jeweils die Anfangstöne der durch den Quintenzirkel festgelegten nächsten Tonleiter. Vor allem die Jungs bekamen jetzt das typische spitzbubige Lächeln, da sie nun für die kommenden Klavierstunden vorbereitet sind....
Das Gehör wollte Christian mit einer Dur/Moll-Hörübung schärfen, aber leider war unsere Zeit abgelaufen.
Jetzt war's aber auch gut! Die müden Gesichter wurden blitzschnell wieder wach, als sich jeder einen der schon seit längerem vorbereiteten Lollis abgreifen durfte. Bepackt mit bemaltem Notenpapier, Notenfäden, Töne im Kopf und Lolli im Mund verabschiedeten sich die Kinder.

Der nächste Musiksalat wird sicher bald stattfinden!